Bauarbeiten am Östrumer Feuerwehrhaus beginnen
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Östrum haben den Baubeginn lange erwartet. Jetzt ist es endlich soweit: Die Arbeiten für den Anbau an ihrem Feuerwehrhaus beginnen. Wenn das Wetter es zulässt, geht es bereits Anfang März los.
Nach der Neubeschaffung eines Löschfahrzeuges platzte die Basis der Östrumer Kameraden aus allen Nähten. Neben dem Raum für das Feuerwehrauto fehlte es auch an Platz im Sozialbereich. Nun wird mit dem Bau der neuen Fahrzeugbox im rückwärtigen Bereich des Gebäudes begonnen.
Nach der Fertigstellung des neuen 6,30 Meter x 11,60 Meter großen Gebäudes wird die alte Fahrzeughalle zum Sozialtrakt umgebaut. Beide Räume werden durch einen 2,75 Meter breiten und 3,21 Meter langen Gang miteinander verbunden. Dort wird sich zukünftig auch eine Stiefelwaschanlage befinden.
„Aufgrund dessen, dass während der Arbeiten auch der Baubestand angefasst werden muss, und weil die Arbeiten zu jeder Zeit in enger Abstimmung mit der Feuerwehr durchgeführt werden müssen, sind für neue Fahrzeugbox als auch für den Sozialtrakt etwa zwölf Monate Bauzeit geplant. Im Anschluss daran sind um das Gebäude herum noch Pflasterarbeiten nötig“, erklärt Eike Hillebrecht, Leiter des Bauamtes. Für den Bau als auch den Umbau steht ein Haushaltsansatz von 650.000,00 Euro zur Verfügung.
Weil der Anbau auf der Fläche des Spielplatzes entstehen wird und weil niemand zu Schaden kommen darf, sind der Spielplatz als auch der Bolzplatz während der gesamten Bauphase gesperrt. Die Geräte wurden bereits abgebaut.
Nach Beendigung der Arbeiten wird der Spielplatz neu geplant. Dazu soll es ein Beteiligungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendzentrum Hajo geben, in dem die Kinder ihre Wünsche für den neuen Spielplatz äußern können.
Bereits vor dem Umbau wurde die Sirene, die sich bisher auf einem Privatgebäude befand, auf einem Mast neben dem Feuerwehrhaus montiert. Die alte Motorsirene wurde dabei durch eine moderne elektronische Sirene ersetzt.