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Halloweenfest und Neueröffnung der Stadtbibliothek

Am 31. Oktober wird es in der Stadtbibliothek schaurig. Von 14.00 Uhr bis 19.30 Uhr findet das Halloweenfest statt. Außerdem wird die Bücherei nach der Umgestaltung neueröffnet. Alle Leser sind herzlich eingeladen, die Neueungen zu entdecken und auf dem großen Bücherflohmarkt in der Wartehalle des Kulturbahnhofs zwischen Büchern, Brettspielen, DVDs, Hörbüchern und Zeitschriften zu stöbern. Und weil der Nachmittag lang ist, gibt es natürlich Kaffee, Kuchen und Fingerfood.

Für die Kinder gibt es ein Bilderbuchkino. Mit gruseligen Basteleien können sie sich dann schon mal auf den noch unheimlicheren Halloweenabend vorbereiten. Denn wenn es Abend wird, können sie im Dunkeln die gruselig geschmückte Bücherei mit der Taschenlampe erkunden. Und natürlich gibt es passend zum Fest schaurige Geschichten.

Und übrigens: Die Wurzeln des Gruselfestes, bei dem sich keltische und christliche Traditionen vermischen, reichen bis ins frühzeitliche Irland zurück. Ursprünglich wurde damit der Winteranfang gefeiert, das Fest wurde damals "Samhain" genannt. Noch heute zelebrieren die Iren altertümliche Druidenfeste.
Der Brauch vom ausgehöhlten Kürbis stammt aus der Legende des Hufschmieds Jack. Der hatte seine Seele an den Teufel verkauft. Nach seinem Tod fand er weder im Himmel noch in der Hölle Einlass und irrte mit einer ausgehöhlten Rübe als Laterne auf ewig umher.
Der Name Halloween stammt von englisch All Hallows’ Eve, der Abend vor Allerheiligen, und benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November.