Das Soltmänneken
Eine Chronik vertritt die Ansicht, dass die dankbare Gemeinde ihrem Hauptwohltäter nach seinem Tode mit dem „Soltmänneken“ - einem steinernen Relief aus dem Jahre 1569 – ein bleibendes Denkmal errichtete. Wahrscheinlicher ist die Annahme, dass in dem „Soltmänneken“ mit der zum Treueschwur erhobenen Rechten und dem von der linken Hand gestützten Schild mit den drei Siedehaken das Sinnbild der hiesigen Salzsiederei zu erblicken ist, zumal sich in jener Zeit das Siedegeschäft besonders gut lohnte. Dieses Wahrzeichen ist noch heute an einem Mauerstein an der Westseite der St. Georgskirche zu finden.