Direkte Hilfe für hochwassergeschädigte Haushalts-Stromkunden der EVI
Das Hochwasser hat vielerorts große Schäden hinterlassen. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Stadt und Landkreis Hildesheim stehen noch ganz unter dem Eindruck der Ereignisse und Bilder der vergangenen Woche. Viele sind vom Hochwasser selbst betroffen, teilweise schwer.
Die EVI Energieversorgung Hildesheim (EVI) hilft ihren vom Hochwasser betroffenen Strom-Haushaltskunden in Stadt und Landkreis Hildesheim finanziell: All diese von einem Hochwasserschaden betroffenen Kundinnen und Kunden, die keine Elementarversicherung haben, erhalten daher eine Gutschrift in Höhe von 100 Euro brutto auf ihre nächste Stromabrechnung.
Hierzu sollten sich die Kunden bis zum 30. September 2017 persönlich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EVI-Kundencenters am Römerring oder des EVI-Kundenbüros in Bad Salzdetfurth wenden. Wer im Vorfeld Fragen hat, kann den Kundenservice der EVI telefonisch unter der Extra-Nummer +49 (0) 5121 508 - 172 kontaktieren. „Wir möchten möglichst unbürokratisch helfen“, so Michael Bosse-Arbogast. Ausgefüllt werden muss vom EVI-Kunden nur ein Formular, in dem versichert wird, dass keine Versicherung gegen Elementarschäden vorliegt, und, dass der Schaden mehr als 100 Euro beträgt.
Es ist der Geschäftsführung der EVI ein besonderes Anliegen einen Beitrag zur Hilfe zu leisten. „Als Unternehmen hier vor Ort haben wir genau mitbekommen, welche Schäden das Hochwasser verursacht hat und es macht uns sehr betroffen. Wir möchten den Menschen in Hildesheim und dem ganzen Landkreis beistehen.“ sagt der kaufmännische Geschäftsführer Michael Bosse-Arbogast. „Wir sind schließlich ein Teil unserer Stadt und unseres Landkreises. Das ist unsere Verantwortung für unsere Region.“
Die Gutschrift von 100 Euro brutto erfolgt dann nach kurzfristiger Prüfung auf die nächste Stromabrechnung im üblichen Turnus. Eine Barauszahlung des Betrages ist nicht möglich.
Schon während des Hochwassers war die EVI aktiv. Die EVI ist im Krisenstab der Stadt Hildesheim zu den Themen der Energie- und Wasserversorgung vertreten. „Unsere Mitarbeiter waren ständig und direkt über die Entscheidungen informiert, die während des Hochwassers getroffen werden mussten. Sie waren vor Ort, wenn die Stromversorgung wegen Wassereinbruchs unterbrochen werden musste oder haben sich dafür engagiert, die Stromversorgung möglichst schnell wieder aufzubauen, damit die Betroffenen nur so lange, wie aus Sicherheitsgründen nötig, ohne Strom waren“, beschreibt Michael Bosse-Arbogast die Situation.
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