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Hockeln

Der durch die Landwirtschaft geprägte Ort weist eine recht wechselhafte Geschichte auf, urkundlich erwähnt ist er erstmals in der Gründungsurkunde des Godehardiklosters im Jahre 1146 mit dem Namen "Hukenem". Die ursprüngliche Endung des Namens ist "heim" gewesen, dann im Laufe der Zeit zu "eln" abgeschliffen.

Man kann somit Hockeln zu den "heim"-Siedlungen zählen, den ältesten Dörfern unserer Heimat. In der Mündungslandschaft der Lamme in die Innerste sind zahlreiche Funde aus urgeschichtlicher Zeit gemacht worden. Pfeile, Speerspitzen, Angelhaken und Messer deuten auf Jäger und Fischer hin, die hier in der Mittelsteinzeit lebten.

Seit 2007 organisieren Bürgerinnen und Bürger aus Hockeln immer am 3. Oktober einen Flohmarkt unter dem Motto „da und dort“. Rund um den Ortskern und auf den alten Höfen des Ortes, werden vielseitige Verkaufsstände zum Stöbern und Entdecken angeboten. Für Bewohner, Besucher und Standbetreiber gibt es zudem Möglichkeiten zum entspannten Verweilen und Stärken. Beliebte Anziehungspunkte sind der Kaffeegarten am Pfarrhaus mit einem hervorragenden Kuchenbüfett sowie das Feuerwehrhaus mit Deftigem vom Grill und spritzigen Getränken. Gäste sind herzlich zu einer idyllischen Landpartie nach Hockeln, mit Flohmarkt und musikalischem Beiprogramm eingeladen.