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Frau Oertel teilt mit, dass Herr Hoff von der Start GmbH am 07.07.2022 in der nächsten Ratssitzung einen Vortrag zum Thema halten werde.

 

Herr Deister lädt die anwesenden Bürgerinnen und Bürger zu einer offenen Diskussionsrunde ein.

 

Eine Bürgerin berichtet, dass keiner der Verantwortlichen sich die Situation vor Ort angesehen habe. Die Probleme seien besonders gravierend seit die Buslinie 42 nicht mehr durch Wesseln fahre (Oktober 2022). Sie stehe in Kontakt mit Herrn Hoff aber es passiere nichts. Es könne nicht egal sein wie die Kinder zur Schule kommen.

 

Eine weitere Bürgerin fügt hinzu, dass der Betrieb der Bahn damals als die Nordwestbahn noch Betreiber gewesen sei ebenfalls nicht gut gewesen sei. Seit Übernahme durch die Start GmbH habe sich die Situation in Wesseln aber noch verschlimmert. Die Züge fallen ständig aus, sodass die Eltern permanent gefordert seien ihre Kinder zur Schule zu fahren Hildesheim. Selbst außerhalb der Schulzeiten könne beobachtet werden, dass plötzlich um 21 der Zug ausfalle. Zudem sei der Zug zu den Stoßzeiten vollkommen überfüllt, sodass es notwendig sei, dass zu diesen Zeiten zwei Waagen fahren, ein Waagen reiche hier nicht aus. Sie gibt auch zu bedenken, dass ein vollbesetzter Zug ein großes Gefahrenpotenzial bei einer Bremsung entfalten Sie beklagt zudem, dass die Kommunikation von der Start GmbH wirklich schwer sei. Auch sei es ein Problem, dass an den Bahnhöfen nicht vernünftig angekündigt werde, ob ein Zug ausfalle und ob es für diesen Ersatz gebe. Beim Schienenversatzverkehr beispielsweise sei es am Ostbahnhof immer unterschiedlich von welcher Seite der Ersatzbus losfahre. Die Menschen sollen motiviert werden den Öffentlichen Nahverkehr zu nutzen aber auf diese Weise könne dies nicht gelingen.

 

Eine Bürgerin ergänzt, dass gerade zu Corona es nicht sein könne, dass die Kinder eng gedrängt in den Zügen stehen. In Bodenburg sei der Zug zwar noch leer aber spätestens in Wesseln kommen die Leute nicht mehr in den Zug wenn nur ein Waagen fahre. Es müsse

doch überprüfbar sein wie viele Karten für die Strecke verkauft werden seien und wie hoch die entsprechenden Kapazitäten sein müssen. Es habe auch Überlegung gegeben die Schulen zu staffeln, sodass zwei Schulen später starten. Momentan sei aber nur Bad Salzdetfurth bzw. Wesseln betroffen. Man spreche von ca. Wesselner Kindern und 50 Kindern insgesamt (Wesseln/Groß Düngen/ Bodenburg).

 

Eine Bürgerin klagt an, dass zudem der Rosaverbundtarif nicht für Wesseln gelte, weil es in der Ortschaft einen Bahnhof gebe.

 

Herr Lehrke erkundigt sich, ob es denn grundsätzlich die Bereitschaft  im Ort gebe ein RVHI-Ticket zu kaufen. Es sei eine Überlegung wert einfach mal beim RVHI anzufragen, ob es eine Möglichkeit gibt, dass die 20 Kinder aus Wesseln doch den Bus nutzen können.

Eine Bürgerin ergänzt, dass dich die Kosten für ein Schülerticket im Rosaverbindtarif auf etwa 117 € pro Monat belaufen.
 

 

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Beschluss
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