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Ein Bürger nimmt Bezug zum Pilotprojekt Starkregen und Gesprächen mit Bürgermeister Gryschka. Das Wasser solle in Wesseln im Katzhof vom Feuerwehrhaus auf seine benachbarte Weide umgeleitet werden, weil das Tierwohl hier nicht über das Menschenwohl gestellt werde. Dadurch habe er aber kein Futter für seine Tiere mehr. Dies wolle er nicht so hinnehmen.

Herr Lehrke erwidert, dass es für diesen Schaden Ausgleichszahlungen geben müsse. Das Wasser könne auch nirgendwo anders hingeleitet werden als auf die Weide. Zudem sei es verständlich, dass hier Menschenwohl über Tierwohl gestellt werde.

Herr Homeister fügt hinzu, dass an vielen Stellen immer noch aktiv Wohngebiete durch Starkregen gefährdet seien. Hier gehe es bei der Umleitung des Wassers auf die Weide zunächst ja nur um einen wirtschaftlichen Schaden (Ersatz für die Ernte), solange die Tiere nicht ertrinken.

Eine Bürgerin erwidert, dass das Wasser über die Weide in den Bach und dann wieder auf

deren Grundstück laufe. Dadurch sei auch das eigene Grundstück (Überschwemmung des Kellers) und die Ställe der Pferde betroffen. Sollte es einmal nicht gelingen, die Pferde rechtzeitig zu evakuieren, können diese auch in den Stellen ertrinken – eine Ausgleichszahlung helfe hier nicht.

 

Die Bürgerin ergänzt, dass man lieber die Regenwasserkanäle überprüfen solle. Sie habe bis heute keine adäquate Antwort erhalten können, mit welcher Füllmenge für die Regenwasserkanäle konzipiert worden sei.

Herr Homeister erklärt, dass die Regenwasserkanäle mit Werten des Jahrhunderthochwassers gerechnet werden. Er weist auch darauf hin, dass die Stadt Bad Salzdetfurth durch die Teilnahme an dem Pilotprojekt Starkregen die erste Stadt im Landkreis sei, die überhaupt diese Gefahrenkarten habe und in der diese Erkenntnisse genutzt werden können.

 

Herr Deister berichtet, dass dem Ortsrat bis jetzt keine konkreten Informationen zur Umsetzung von Maßnahmen zu gekommen seien.
 

 

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