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Zur Thematik Hochwasserschutzplanung führt Frau Bonnke aus, dass diese bereits seit 2013 in Planung sei. Nach dem Hochwasser 2017 wurden die Planungen nochmal überarbeitet und an die neuen Gegebenheiten angepasst. Weiter komme erschwerend hinzu, dass es zurzeit kein Landes-Fördermittel für Hochwasserschutz gebe.

 

Weiter liest Frau Bonnke Protokollnotizen aus dem zuständigen Ausschuss des Landkreises vor:

 

(Protokollnotiz Stand Okt. 23) - Es wurden trotzdem die Maßnahmenblätter Groß Düngen beim Land eingereicht für die aus Sicht des Landkreises im nächsten Jahr baureifen lokalen Projekte. Es handelt sich dabei unter anderem um die Bauausführung für die Umwallung in Groß Düngen. Groß Düngen ist inzwischen in der Planungsphase Stufe 5-6. Nach der Planungsphase kommt die Ausführungsphase (Stufe 7-9).

 

(Protokollnotiz Stand 30.11.23) - Alle eingereichten Maßnahmenblätter befinden sich derzeit beim NLWKN in der Auswertung. Von dort werden Empfehlungen für das Ministerium erarbeitet. Die Bearbeitung sei voraussichtlich im Januar 2024 abgeschlossen. Die Entscheidung aus dem Ministerium erwarte man im Februar/März 2024.

 

Parallel dazu laufen Gespräche mit den Eigentümern. Es haben (lt. Stand von vor drei Wochen) noch nicht alle Eigentümer die neuen baureifen Pläne.

 

Das Hochwasser 2017 kam aus dem Osten von der Bruchstelle der Lamme. Das sind ungefähr 350 Meter vor der Einmündung in die Innerste.

 

Bürgermeister Gryschka weist zunächst auf den Zeitungsartikel in der HAZ „Manche Kommune muss noch lange warten“ hin. Er führt aus, dass ohne Förderung der Hochwasserschutz kaum zu stemmen sei. Dennoch wurden in der Vergangenheit Fortschritte erzielt. Die für dieses Jahr geplante abschließende Schutzmaßnahme für Klein Düngen wird beispielweise auch ohne Fördermittel umgesetzt. Allein diese Maßnahme habe ein Kostenvolumen von etwa 500.000,-- EUR. Der städtische Anteil betrage immerhin 180.000,-- EUR. Hinzu kämen Fortschritte im Bereich Groß Düngen selbst.

 

In Bezug auf Groß Düngen führt Bürgermeister Gryschka aus, dass noch immer eine handvoll Unterschriften seitens der Grundstückseigentümer fehle. Erst dann können die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden.

 

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Beschluss
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